Erste Lesung
Sir 15, 15–20 (16–21)
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Keinem befahl er, gottlos zu sein Lesung 15 Gott gab den Menschen seine Gebote und Vorschriften.
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Zweite Lesung
1 Kor 2, 6–10
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Wir verkündigen die Weisheit, die Gott vorausbestimmt hat zu unserer Verherrlichung Lesung Schwestern und Brüder!
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Zu den Alten ist gesagt worden – ich aber sage euch
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
17 Denkt nicht,
ich sei gekommen,
um das Gesetz und die Propheten aufzuheben!
Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben,
sondern um zu erfüllen.
18 Amen, ich sage euch:
Bis Himmel und Erde vergehen,
wird kein Jota und kein Häkchen des Gesetzes vergehen,
bevor nicht alles geschehen ist.
19 Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt
und die Menschen entsprechend lehrt,
der wird im Himmelreich der Kleinste sein.
Wer sie aber hält und halten lehrt,
der wird groß sein im Himmelreich.
20 Darum sage ich euch:
Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist
als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer,
werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
21 Ihr habt gehört,
dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten;
wer aber jemanden tötet,
soll dem Gericht verfallen sein.
22 Ich aber sage euch:
Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt,
soll dem Gericht verfallen sein;
und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!,
soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein;
wer aber zu ihm sagt: Du Narr!,
soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.
23 Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst
und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat,
24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen;
geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder,
dann komm
und opfere deine Gabe!
25 Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner,
solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist!
Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen
und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben
und du wirst ins Gefängnis geworfen.
26 Amen, ich sage dir:
Du kommst von dort nicht heraus,
bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.
27 Ihr habt gehört,
dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen.
28 Ich aber sage euch:
Jeder, der eine Frau ansieht, um sie zu begehren,
hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
29 Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt,
dann reiß es aus und wirf es weg!
Denn es ist besser für dich,
dass eines deiner Glieder verloren geht,
als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
30 Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt,
dann hau sie ab und wirf sie weg!
Denn es ist besser für dich,
dass eines deiner Glieder verloren geht,
als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt.
31 Ferner ist gesagt worden: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt,
muss ihr eine Scheidungsurkunde geben.
32 Ich aber sage euch:
Wer seine Frau entlässt,
obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt,
liefert sie dem Ehebruch aus;
und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist,
begeht Ehebruch.
33 Ihr habt gehört,
dass zu den Alten gesagt worden ist:
Du sollst keinen Meineid schwören,
und: Du sollst halten, was du dem Herrn geschworen hast.
34 Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht,
weder beim Himmel,
denn er ist Gottes Thron,
35 noch bei der Erde,
denn sie ist der Schemel seiner Füße,
noch bei Jerusalem,
denn es ist die Stadt des großen Königs!
36 Auch bei deinem Haupt sollst du nicht schwören;
denn du kannst kein einziges Haar weiß oder schwarz machen.
37 Eure Rede sei: Ja
ja,
nein
nein;
was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen.
Oder Kurzfassung:
Evangelium Mt 5, 20–22a.27–28.33–34a.37
Zu den Alten ist gesagt worden – ich aber sage euch
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
20 Ich sage euch:
Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist
als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer,
werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
21 Ihr habt gehört,
dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten;
wer aber jemanden tötet,
soll dem Gericht verfallen sein.
22a Ich aber sage euch:
Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt,
soll dem Gericht verfallen sein.
27 Ihr habt gehört,
dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen.
28 Ich aber sage euch:
Jeder, der eine Frau ansieht, um sie zu begehren,
hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
33 Ihr habt gehört,
dass zu den Alten gesagt worden ist:
Du sollst keinen Meineid schwören,
und: Du sollst halten, was du dem Herrn geschworen hast.
34a Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht.
37 Eure Rede sei: Ja
ja,
nein
nein;
was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen.
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Antwortpsalm
Ps 119 (118), 1–2.4–5.17–18.33–34 (Kv: vgl. 1)
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Kv Selig die Menschen, GL 31, 1
1 Selig, deren Weg ohne Tadel ist, *
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