Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen, doch ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate (Drittes Lied vom Gottesknecht)
Lesung
aus dem Buch Jesája.
4 GOTT, der Herr, gab mir die Zunge von Schülern,
damit ich verstehe,
die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort.
Jeden Morgen weckt er mein Ohr,
damit ich höre, wie Schüler hören.
5 GOTT, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet.
Ich aber wehrte mich nicht
und wich nicht zurück.
6 Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen,
und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen.
Mein Gesicht verbarg ich nicht
vor Schmähungen und Speichel.
7 Und GOTT, der Herr, wird mir helfen;
darum werde ich nicht in Schande enden.
Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel;
ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate.
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Christus Jesus erniedrigte sich; darum hat ihn Gott über alle erhöht
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Philíppi.
6 Christus Jesus war Gott gleich,
hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein,
7 sondern er entäußerte sich
und wurde wie ein Sklave
und den Menschen gleich.
Sein Leben war das eines Menschen;
8 er erniedrigte sich
und war gehorsam bis zum Tod,
bis zum Tod am Kreuz.
9 Darum hat ihn Gott über alle erhöht
und ihm den Namen verliehen,
der größer ist als alle Namen,
10 damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde
ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu
11 und jeder Mund bekennt:
„Jesus Christus ist der Herr“ –
zur Ehre Gottes, des Vaters.
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Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
1 Als sich Jesus mit seinen Begleitern Jerusalem näherte
und nach Bétfage am Ölberg kam,
schickte er zwei Jünger aus
2 und sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt;
dort werdet ihr eine Eselin angebunden finden
und ein Fohlen bei ihr.
Bindet sie los und bringt sie zu mir!
3 Und wenn euch jemand zur Rede stellt,
dann sagt: Der Herr braucht sie,
er lässt sie aber bald zurückbringen.
4 Das ist geschehen,
damit sich erfüllte, was durch den Propheten gesagt worden ist:
5 Sagt der Tochter Zion:
Siehe, dein König kommt zu dir.
Er ist sanftmütig
und er reitet auf einer Eselin
und auf einem Fohlen,
dem Jungen eines Lasttiers.
6 Die Jünger gingen
und taten, wie Jesus ihnen aufgetragen hatte.
7 Sie brachten die Eselin und das Fohlen,
legten ihre Kleider auf sie
und er setzte sich darauf.
8 Viele Menschen breiteten ihre Kleider auf dem Weg aus,
andere schnitten Zweige von den Bäumen
und streuten sie auf den Weg.
9 Die Leute aber, die vor ihm hergingen
und die ihm nachfolgten, riefen:
Hosanna dem Sohn Davids!
Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn.
Hosanna in der Höhe!
10 Als er in Jerusalem einzog,
erbebte die ganze Stadt
und man fragte: Wer ist dieser?
11 Die Leute sagten:
Das ist der Prophet Jesus von Nazaret in Galiläa.
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Kv Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen? – Kv
GL 293
8 Alle, die mich sehen, verlachen mich, *
verziehen die Lippen, schütteln den Kopf:
9 „Wälze die Last auf den HERRN! /
Er soll ihn befreien, *
er reiße ihn heraus, wenn er an ihm Gefallen hat!“ – (Kv)
17 Denn Hunde haben mich umlagert, /
eine Rotte von Bösen hat mich umkreist. *
Sie haben mir Hände und Füße durchbohrt.
18 Ich kann all meine Knochen zählen; *
sie gaffen und starren mich an. – (Kv)
19 Sie verteilen unter sich meine Kleider *
und werfen das Los um mein Gewand.
20 Du aber, HERR, halte dich nicht fern! *
Du, meine Stärke, eile mir zu Hilfe! – (Kv)
23 Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, *
inmitten der Versammlung dich loben.
24 Die ihr den HERRN fürchtet, lobt ihn; /
all ihr Nachkommen Jakobs, rühmt ihn; *
erschauert vor ihm, all ihr Nachkommen Israels! – Kv
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