KMB setzte ein starkes Zeichen des Friedens
In einer bewegenden Geste des Glaubens und der Einheit lud die Katholische Männerbewegung (KMB) der Diözese Eisenstadt am Samstag, den 2. September 2023, zu einer Friedensprozession in der Morgendämmerung ein. Mit dem klaren Ziel, ein starkes Zeichen für den Frieden zu setzen, versammelten sich rund 40 Personen beim Sportplatz in Sieggraben, um gemeinsam zu beten.
Die Friedensprozession begann früh am Morgen um 6 Uhr, als die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne den Himmel erhellten. Vinzenz Jobst, der Diözesanobmann der KMB, erklärte die Beweggründe hinter diesem besonderen Ereignis: "Angesichts der zahlreichen Konflikte und Kriege weltweit möchten wir dem Frieden eine Chance geben, und dies durch das verbindende Element des Gebets erreichen."
Die Idee für diese außergewöhnliche Prozession entsprang der Initiative des neu gewählten KMB-Diözesanobmanns Vinzenz Jobst. Der Ablauf der Veranstaltung sah vor, dass die Teilnehmer in einer Prozession zum Bildl ("Baumheiligtum") im Wald zogen, wo eine Andacht gefeiert wurde. Zelebriert wurde diese von Pfarrer Gabriel Kozuch, geistlicher Assistent der KMB, und Diakon Paul F. Röttig, Vorstandsmitglied der KMB. Anschließend führte der Rückweg über den Kreuzwegpfad zurück zum Sportplatz, wo die Teilnehmenden gegen 7.30 Uhr ein gemeinsames Frühstück erwartete.
Philipp Jurenich, KMB-Verantwortlicher der Diözese Eisenstadt, betonte die tiefe Bedeutung dieses Ereignisses: "Unsere Friedensprozession in der Morgendämmerung soll nicht nur ein symbolischer Akt sein, sondern eine Gelegenheit für Menschen, sich zusammenzufinden und gemeinsam für Frieden zu beten. Wir sind überzeugt, dass solche Momente der Einheit und des Gebets eine positive Wirkung auf unsere Welt haben können."
Die KMB plant, auch im nächsten Jahr eine Prozession in der Morgendämmerung abzuhalten, und wird rechtzeitig Ort und Details auf ihrer Homepage veröffentlichen. ( www.martinus.at/kmb )
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