Markthalle vs. Tempel
Gedanken zum Dritten Fastensonntag
Markthalle vs. Tempel Gottes sein
Schriftwort
Johannes 2,13-16
Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
Impuls
Ein temperamentvoller und emotionaler Jesus
vom dem wir da heute lesen.
Egoismus und Gier haben bei ihm offensichtlich nichts verloren.
Der Fokus auf das Wesentliche darf für ihn nicht verstellt werden.
Da gehört "aufgramt", wie man so schön sagt.
Aufräumen,
zwischen waschen und kochen,
zwischen arbeiten und einkaufen,
im Äußeren, wie im Inneren,
die eigene Kosten-Nutzen-Rechnung bilanzieren.
Gottes Geist
einatmen.
Da komme ich auf meine Kosten
zwischen jedem Atemzug.
Das Geschenk Gottes.
Er will in mir wohnen.
Markthalle vs. Tempel Gottes sein
© chrisgarz