Diözese Eisenstadt / N. Faiman
29.03.2024
Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt.
Schriftworte
Markus 15, 46-47
Josef kaufte ein Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz, wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war. Dann wälzte er einen Stein vor den Eingang des Grabes. Maria aus Mágdala aber und Maria, die Mutter des Joses, beobachteten, wohin er gelegt wurde.
Impuls
Wenn nichts mehr zu tun ist, dann gibt es immer noch etwas zu tun. Letzte Sorge bzw. letztes Sorgen, wenn alles getan ist. Josef von Arimathäa erweist dem Meister den Letzten Dienst.
Was bleibt von einem Menschen, wenn er verstorben ist? Welche Spuren hinterlässt ein Menschenleben, das zu Ende gegangen ist? Frauen folgten und beobachteten.
Eingehüllt und verschlossen. Der Leichnam Jesu.
Verehrt, geliebt und erinnert. Der Mensch Jesus.
©nikfai