Auf den Spuren des hl. Franz von Assisi
Unter der Leitung der erfahrenen Pilgerbegleiterin Christa Englinger machte sich eine Gruppe von 21 Pilger:innen Mitte Juni auf den Weg und folgte den Spuren des Hl. Franziskus.
Beim Kloster in La Verna in der Toskana beginnt das Herzstück des Franziskusweg – ist doch der Heilige diesen Weg selbst einige Mal zu Fuß nach Assisi gegangen.
Vom Felsenkloster in La Verna, jenem mystischen Ort, wo Franziskus die Wundmale empfing, ging es über Caprese Michelangelo, wo das Geburtshaus und die Taufkirche des berühmten Malers und Bildhauers steht, zur Einsiedelei in Montecasale. Von dort pilgerte die Gruppe weiter über die Hügellandschaft Umbriens nach Sansepolcro, Citerna und Città di Castello und schließlich nach Gubbio, wo der Legende nach der Heilige einen Wolf gezähmt hat.
Begleitet von Gesprächen, Stille und Gebeten
Die 6 Tagesetappen wurden begleitet von Gesprächen, von Stille, Gebeten, Liedern und von Impulsen zur Biographie und Spiritualität des mittelalterlichen Wanderpredigers und Mystikers: Achtsamkeit für die Schöpfung Gottes, ganzheitliche Ökologie, die Gerechtigkeit gegenüber den Armen, das einfache Leben, Engagement für den Frieden verbunden mit dem inneren Frieden.
Nach rund 100km über die Berge des Apennins und durch die grünen Täler Umbriens erreichten die PIlger:innen schließlich Assisi. Hier wurde dann auch die wichtigsten Stätten wie die Basilika San Francesco, die Basilika der heiligen Klara, das Kloster San Damiano oder die Basilika Santa Maria degli Angeli besucht.
Ein Weg voller Begegnungen
Der Franziskusweg ist ein Weg voller Begegnungen – mit dem Leben des Heiligen, mit den Mitpilgernden und vor allem mit sich selbst. Diese Erfahrungen machten auch die Pilger:innen.