Ministrantenlager

Vom 14. - 16. Juni hat unser lang ersehntes Ministrantenlager statt gefunden.

Am Freitag Nachmittag bezogen 10 Ministranten ihr Quartier wetterbedingt im Pfarrhof Kobersdorf. Gemeinsam erarbeiteten wir die Lagerregeln.

Nach einem ausgiebigen Abendessen starteten wir um ca. 20 Uhr mit einer Radtour. Unser Ziel war der Badesee Kobersdorf. Auf dem höchsten Punkt des Kirafelds wurde unsere Tour von „Klimasitzern“ gestoppt. Am Badesee angekommen, fand am Beachvolleyball ein Match Burschen gegen Mädchen statt. Unser Herr Pfarrer Shinto unterstützte die Burschen tatkräftig.

Anschließend wollten wir im Wald einige Glühwürmchen beobachten. Leider waren noch keine unterwegs, dafür konnten wir eine Blindschleiche von der Straße retten.

Rechtzeitig zum EM Spiel Deutschland - Schottland waren wir wieder im Pfarrhof.

Um Mitternacht ist endlich Ruhe eingekehrt.

Am Samstag um 9 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Trampolinhalle bei Wr. Neustadt. Nach einer kurzen Einschulung durften sich die Kinder bis Mittag frei bewegen.

Völlig durchgeschwitzt und müde stärkten wir uns mit einem Mittagessen bei Mc Donalds.

Plötzlich riefen die Kinder:“ Wir sind schon fertig, wir können schon weiter.“

Den Nachmittag verbrachten alle im Hallenbad „Aqua Nova“ in Wr. Neustadt. Vom Sprungturm, über Wasserrutschen und Wasserstrudel wurde alles erkundet.

Im Pfarrhof haben wir auf der Feuerschale unser Abendessen zubereitet.

Herr Pfarrer hat den Burschen die Leinwand und den Beamer bereitgestellt, so konnte ein einmaliges Fußballfeeling entstehen. Da der Tag so aufregend war, wurde das Match Italien – Albanien nicht bis zum Schluss geschaut.

Ein Familiengottesdienst mit einer Agape war am Sonntag ein würdiger Abschluss.

Es war ein harmonisches Wochenende. Die Kinder sind sich mit Respekt begegnet und haben vor allem im Schwimmbad aufeinander aufgepasst.

Alle freuen sich schon auf das nächste Lager.

Herzlichen Dank an Petra Kabicher und Silvia Manninger, die uns beim Putzen des Pfarrhofs behilflich waren.

Vielen Dank für die Spenden an die Ratschenkinder, ohne diese wäre so ein Minilager nicht möglich gewesen.

Andrea Stubits