Am 21. Juni 1953 wurde das neu gestaltete Kriegerdenkmal nahe der Straßenkreuzung in Grafenschachen feierlich eingeweiht. Darauf befinden sich die Namen der im zweiten Weltkrieg Gefallenen und Vermissten.
1995 wurde das alte Kriegerdenkmal abgetragen. Am 13. Oktober 1996 wurde eine Abstimmung über die Gestaltung abgehalten, wobei sich die Bevölkerung mehrheitlich für das „Model Fritz“ entschied, das von Manuela Fritz stammte. Im Dezember 1995 wurde die Bevölkerung auch hinsichtlich des Standortes befragt. 501 Stimmen entfielen dabei auf den Standort „Zentrum“ und 99 Stimmen bekam der Standort „Ortsfriedhof“. 1997 wurde das Friedensmahnmal in feierlichem Rahmen unter Anteilnahme der Bevölkerung und mit LH Karl Stix, LH-Stellvertreter Ing. Gerhard Jellasitz, dem Jägerbataillon 1 und der Militärmusik Burgenland eingeweiht.
Quelle: Vgl. Hochwarter, Johann: Aus der Pfarrchronik, in: Pfarrblatt Grafenschachen – Neustift/Lafnitz – Kroisegg, Juni 2008, Jahrgang 7, Ausgabe 2, S.10.
Vgl. Jelleschitz, Franz: Kulturbericht, in: Gemeindechronik Grafenschachen.